Dienstag, 12. April 2011

Jacqueline Griesser

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Katrin Reuter

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Nadine Münger

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Marion Bott

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Katharina Wenz

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Eva Sauter

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

Gina Müller

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved

DIE SIEBEN TODSÜNDEN

Fotografie: Tino Lndenberg © All rights reserved

THEATERAKADEMIE MANNHEIM

Die Sieben Todsünden ist das diesjährige Stück der Abschlussklasse.

Komödie von Andreas Schmidt und Luci van Org
Regie: Tino Lindenberg

mit Marion Bott, Jacqueline Griesser, Gina Müller, Nadine Münger, Katrin Reuter, Eva Sauter und Katharina Wenz

Premiere: FR 6. Mai, 20 Uhr

weitere Vorstellungen: Sa 7.Mai │ Fr 13.Mai │ Sa 14.Mai │ Fr 20.Mai │ Sa 21.Mai │ Fr 10.Juni │ Sa 11.Juni │ Do 7.Juli │ jeweils um 20.00 Uhr

Eintrittspreis: 12 € / 6 € (ermäßigt)




Dass Frauen und Sünde zusammengehören, ist schon seit Adam und Eva kein Geheimnis mehr. Deswegen gehören in "Die Sieben Todsünden" selbige auch zu sieben Frauen, die noch dazu unterschiedlicher nicht sein könnten.
Anlässlich der eigentlich perfekt geplanten Traumhochzeit des Konzernerben Rex Reinmann mit Wetterfee Vanessa Schulte treffen sie alle auf der Damentoilette des dafür angemieteten Märchenschlosses zusammen.
Doch es herrscht Ausnahmezustand: Vanessa hat sich kurz vor der Zeremonie in einer der WC-Kabinen eingeschlossen. Durch nichts und niemanden lässt die Braut sich jetzt dazu bewegen, wieder herauszukommen oder wenigstens den Grund für ihr Verhalten zu äußern.
Die Hochzeit droht zu platzen. Auch deshalb, weil jede der Frauen ihr eigenes, schmutziges Geheimnis mit sich herumträgt. Abgründe tun sich auf!
Die Inszenierung gewährt Einblicke in tiefste Handtaschengeheimnisse und gibt Preis, was wir schon immer über Frauen wissen wollten.

Quelle: Theatertexte.de/ Tino Lindenberg
Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved
Grafik: leporella-design.de ©

Die Theaterakademie Mannheim

Fotografie: Mario Heinemann Jaillet © All rights reserved
Theaterakademie Mannheim-
die Schauspielschule in Baden-Württemberg


Hochkarätige Dozenten an der Schauspielschule Mannheim

Für die Schauspielausbildung hat die Leitung der Theaterakademie Mannheim hochkarätige Dozenten aus der Praxis gewinnen können. Mit Ragna Pitoll, Anke Schubert, Dascha Trautwein, Silja von Kriegstein, Thorsten Danner, Sven Prietz vom Nationaltheater Mannheim, sowie Matthias Kleinert, Andreas Manz und Tino Lindenberg vom Staatstheater Darmstadt lehren ausgewiesene Schauspielprofis. Das Schauspielstudium an der Theaterakademie setzt dabei auf eine starke Vernetzung mit den Theatern der Region. Durch die Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater der Stadt Heidelberg aber auch freien Theatern wie das TiG7 ist es der Theaterakademie Mannheim möglich, den Schauspielstudenten eine praxisorientierte und attraktive Ausbildung zu ermöglichen.

Der Regisseur

Tino Lindenberg
TINO LINDENBERG geboren 1975 in Köln l erhielt seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig l gastierte währenddessen am dortigen Schauspielhaus l Seit 2002/03 ist er festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt l dort war und ist er in zahlreichen Theaterproduktionen zu sehen, u.a. in Kabale und Liebe, Dantons Tod, Prinz von Homburg, Romeo und Julia, Endstation Sehnsucht, Die Leiden des jungen Werther, Menschenfeind und Der Geizige l parallel zu seinem Engagement in Darmstadt gastierte er als Schauspieler an weiteren Theaterhäusern, wie Schauspiel Köln, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Wiesbaden und Theater Aschaffenburg l seit 2010 arbeitet er darüber hinaus als Dozent an der Theaterakademie Mannheim.

Die Co-Regie

ROMY SCHMIDT geboren 1979 in Löbau l studierte 2000 bis 2004 Kommunikations- und Medienmanagement an der Hochschule der Medien Stuttgart l 2002 begann sie ihre Theaterlaufbahn als Regieassistentin am Alten Schauspielhaus Stuttgart l 2004/05 E.T.A. Hoffmann Theater Bamberg l dort erste Regiemitarbeiten („Der Todmacher“ von R.Karmarker; Publikumspreis 24. bayr. Theatertage) l 2005/06 Landestheater Vorarlberg Bregenz l 2006/07 Stipendiatin der Drehbuchschule Interspherial Pictures Stuttgart in Screenwriting l zahlreiche Inszenierungen von 2007 bis 2010 am Staatstheater Darmstadt l seit 2010/11 freiberufliche Regisseurin mit kontinuierlichen Arbeiten am Prinz-Regent-Theater Bochum („Iphigenie auf Tauris“ von J.W.Goethe) und am Staatstheater Darmstadt (zuletzt E.T.A. Hoffmann Adaption „Der Sandmann“ von A.Jungwirth [UA]).

Die Regieassistenz

RAMONA RIES geboren 1988 in Karlsruhe l 2008/09 Fachabitur l 2008/09 Regiehospitanz am Sandkorn Theater Karlsruhe l 2008 Mitwirkung als Drehbuchautorin bei „Faked Skillz“ l 2009 Mitwirkung in der Tanzgruppe beim Stationentheater „Trunken im Rebenmeer“ l begann im November 2009 ihre Regieausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie Assistenz bei „Peterchens Mondfahrt“ (R.: S.Kraka), „Eine lange Geschichte, Frau Rötter“ (R.: S.Kraka), „Woyzeck“ (R.: K.Kappenstein) sowie „Pre Paradise Sorry Now“ (R.: A.Manz) l außerdem führte sie zusammen mit Silvana Kraka Regie beim Weihnachtsmärchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“.

Liste der sieben Todsünden

Fotografie: Damian Irzik © All rights reserved








Definition:

Damit eine Sünde als schwer zu beurteilen ist, muss sie drei Voraussetzungen erfüllen:
1.Sie muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die zehn Gebote, zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt.
2.Der Sünder muss die Todsünde „mit vollem Bewusstsein“ begehen, die Schwere der Sünde also bereits vorher erkennen.
3.Die Sünde muss „mit bedachter Zustimmung“ (also aus freiem Willen) begangen werden.

Für die Vergebung von Todsünden ist die vollkommene Reue notwendig.
Tod|sün|de
Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus den folgenden sieben schlechten Charaktereigenschaften. Sie sind selbst keine Sünden im engeren Sinne, jedoch die Ursache von Sünden.

Hoch|mut, der; (lat. superbia) urspr. gehobene Stimmung, edle Gesinnung; auf Überheblichkeit beruhender Stolz, Eitelkeit, Übermut; Haltung, die Wert, Rang und Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt

Hab|gier, die; (lat. avaritia) [abwertend] Geiz; von anderen als unangenehm und abstoßend empfundenes, rücksichtsloses Streben nach Besitz; das übersteigerte Eifern nach materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen

Wol|lust, die; (lat. luxuria) Wohlgefallen; Ausschweifung; Genusssucht; ist eine sinnliche, sexuelle Begierde und Lust, die bei sexueller Aktivität und der Befriedigung erlebt wird. Wollust schließt das aktive Handeln zur Steigerung der Befriedigung ein

Zorn, der; (lat. ira) Rachsucht; Vergeltung; Wut; heftiger, leidenschaftlicher Unwille über etwas; ist ein elementarer Zustand starker emotionaler Erregung mit unterschiedlich aggressiver Tendenz

Völ|le|rei, die; (lat. gula) [abwertend] Gefräßigkeit; Maßlosigkeit; Selbstsucht; üppiges und unmäßiges Essen; ist eine Charaktereigenschaft die zu einem ausschweifenden und maßlosen Leben führt

Neid, der; (lat. invidia) Eifersucht; Missgunst; Groll; das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige Verübeln der Besserstellung konkreter Anderer; das Unbehagen gegenüber Vorzügen anderer (Besitz, Status, Privilegien), die man selber nicht hat

Träg|heit, die; (lat. acedia) Faulheit; Gleichgültigkeit; Ignoranz; es hält den Menschen von innen heraus ab zu arbeiten; zeichnet sich dadurch aus, dass die Person etwas nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet.



Mahatma Gandhi hat die sieben Todsünden der Modernen Welt wie folgt definiert:
Reichtum ohne Arbeit
Genuss ohne Gewissen
Wissen ohne Charakter
Geschäft ohne Moral
Wissenschaft ohne Menschlichkeit
Religion ohne Opferbereitschaft
Politik ohne Prinzipien



Quellen: Duden; Wikipedia

Das Ensemble

GINA IRIS MÜLLER geboren 1991 in Frankfurt am Main l 2007 Mittlere Reife l spielte 2001/02 an den Burgfestspielen Bad Vilbel l begann im November 2007 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in "Die Schneekönigin" (R.: S.Kraka), in dem Projekt "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka), "Peterchens Mondfahrt" (R.: S.Kraka) sowie "Birds" (R.: F.Burkhard) zu sehen.

JACQUELINE GRIESSER geboren 1987 in Karlsruhe l 2006 Abitur l begann im März 2007 ihre Schauspielausbildung an der Freiburger Schauspielschule l dort war sie u.a. 2009 in einer Shakespeare und Molière Szenencollage zu sehen l seit Mai 2009 an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in dem Projekt "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka) sowie in der Produktion "Birds" (R.: F.Burkhard) zu sehen l 2009/10 Mitwirkung in "Freie Sicht" am Nationaltheater Mannheim (R.: B.Kosminski).

NADINE MÜNGER geboren 1986 in Burgdorf, Schweiz l ausgebildete Reisebürokauffrau l begann im März 2007 ihre Schauspielausbildung an der Freiburger Schauspielschule l dort war sie u.a. 2009 in einer Shakespeare und Molière Szenencollage zu sehen l seit Mai 2009 an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in dem Projekt "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka), "Peterchens Mondfahrt" (R.: S.Kraka) sowie "Birds" (R.: F.Burkhard) zu sehen l 2009/10 Mitwirkung in "Freie Sicht" am Nationaltheater Mannheim (R.: B.Kosminski).

KATHARINA WENZ geboren 1985 in Darmstadt l 2006 Abitur l studierte 4 Semester Kunstgeschichte an der Universität Mainz l begann im Mai 2008 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in den Projekten "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka ) sowie "Eine lange Geschichte, Frau Rötter" (R.: S.Kraka) zu sehen.


RAMONA RIES geboren 1988 in Karlsruhe l 2008/09 Fachabitur l 2008/09 Regiehospitanz am Sandkorn Theater Karlsruhe l 2008 Mitwirkung als Drehbuchautorin bei "Faked Skillz" l 2009 Mitwirkung in der Tanzgruppe beim Stationentheater "Trunken im Rebenmeer" l begann im November 2009 ihre Regieausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie Assistenz bei "Peterchens Mondfahrt" (R.: S.Kraka), "Eine lange Geschichte, Frau Rötter" (R.: S.Kraka), "Woyzeck" (R.: K.Kappenstein) sowie "Pre Paradise Sorry Now" (R.: A.Manz) l außerdem führte sie zusammen mit Silvana Kraka Regie beim Weihnachtsmärchen "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren".


KATRIN REUTER geboren 1987 in Fritzlar l 2006 Abitur l studierte 2007 bis 2009 Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg l begann im Mai 2009 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in den Projekten "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka), "Eine lange Geschichte, Frau Rötter" (R.: S.Kraka) sowie im Weihnachtsmärchen "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" (R.: S.Kraka) zu sehen l 2009/10 Mitwirkung in "Freie Sicht" am Nationaltheater Mannheim (R.: B.Kosminski).

EVA SAUTER geboren 1982 in Karlsruhe l staatlich anerkannte Erzieherin l 2006 berufsbegleitende Grundausbildung Zirkus und Theaterpädagogik l begann im Mai 2008 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie im Projekt "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (Choreographie: M.Heinemann-Jaillet) und in den Weihnachtsmärchen "Die Schneekönigin" (R.: S.Kraka) und "Peterchens Mondfahrt" (R.: S.Kraka) zu sehen l Projekte im Kleinkunstbereich.

MARION BOTT geboren 1990 in Strasbourg, Frankreich l 2008 deutsch-französisches AbiBac l 2006 spielte sie im TJP (Theatre Jeune Public Strasbourg) l dort war sie u.a. in einer Szenencollage von Aristophanes zu sehen l begann im Mai 2009 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim l dort war sie in den Projekten "Ich Schiller 2009 - Heimat gesucht" im Rahmen der Schillertage des Nationaltheaters Mannheim (R.: S.Kraka) und "Eine lange Geschichte, Frau Rötter" (R.: S.Kraka) zu sehen l 2009/10 Mitwirkung in "Freie Sicht" am Nationaltheater Mannheim (R.: B.Kosminski).